Mit der Veröffentlichung des Prozessdokuments erreicht unsere Testphase die nächste Etappe: Der Prozess in den ersten Organisationen beginnt und damit die Arbeit für unser derzeit einziges Connector-Team: Marco & Flo (oben im Bild). Ein großer Moment für uns!
Vom Prozess und Prozessdokument
Krieg, Schmerz, Leid, Konflikte, Überforderung, Ohnmacht – es kann doch nicht sein, dass wir als Menschheit nicht miteinander klarkommen? Und doch gibt es jene unter uns, die an eine bessere Welt glauben. Die Ideen haben, wie diese aussehen kann und sogar wie wir dahin kommen. Eine Welt, die für alle funktioniert. Es gibt so viele Bücher zu lesen, Filme zu sehen, Podiumsdiskussionen zu besuchen, die alle von dieser gemeinsamen Zukunft sprechen. Es steht doch alles schon geschrieben, oder? Was hält uns dann noch davon ab? Warum zieht sich das alles so? Warum leben wir nicht schon längst in dieser Welt?
Unsere Unterstützenden: Markus vom green net project
In dieser Reihe stellen wir euch einige der Menschen vor, mit denen wir zusammenarbeiten. Einerseits, weil wir auch ihre Arbeit beleuchten wollen, andererseits weil sie einen punktuellen Einblick in die Menschen der Wandelbewegung geben. Wer sind diese Menschen, die darauf hinarbeiten, dass unsere Welt für alle funktioniert? In unserem heutigen Interview reden wir mit Markus vom green net project, mit dem wir eng zusammenarbeiten um unsere administrativen und finanziellen Strukturen aufzubauen (mehr dazu hier).
Wer bist du? Was machst du im Leben (Hobbys, Arbeit…)?
Zuletzt habe ich als IT-Projektleiter in einer Internetagentur gearbeitet. Aktuell mache ich eine berufliche Auszeit und tue Dinge, die ich immer schon mal machen wollte, z.B. einen Monat Urlaub in Norwegen oder Meditieren gehen.
CAMP: Connected Awareness Meeting Party – die Fünfte!
Unsere CAMPs (Connected Awareness Meeting Parties) finden ca. alle drei bis vier Monate statt. Unser geografisch verstreutes Team trifft sich an einem Ort und verbringt ein Wochenende – oder sogar länger – damit, über die Organisation zu reflektieren, unsere Roadmap zu justieren, Gemeinschaft zu genießen und zu fördern, und über konkrete Anliegen zu sprechen oder Prozesse auszuprobieren. Es folgen einige Highlights des letzten CAMPs (1. Dezember bis 3. Dezember 2017)
Die Agenda-Gestaltung
Bei den vergangen CAMPs haben wir die Agenda-Gestaltung vielleicht etwas ‚klassischer‘ gehandhabt. Das Orga-Team hatte bereits im Vorfeld eine komplette Agenda ausgearbeitet.
Mutterschiff ahoi! Unterstützung für Wandel-Initiativen
In einem spannenden Blog Beitrag erklärt green net project die „Mutterschiff“ Idee:
Welche Initiative kennt das nicht? Man will konzentriert „für die gute Sache“ arbeiten und muss sich durch einen administrativen Dschungel schlagen. Spenden erhalten? Dafür braucht man eine Gemeinnützigkeit. Einen Verein gründen? Viel Arbeit und zusätzliche Orga. Mit einem neuen Service bieten wir nun ein Starterpaket für Initiativen, die am sozial-ökologischen Wandel arbeiten, aber keine eigene Rechtsform haben.
Warum ein „Mutterschiff“?
Bei unserer Tätigkeit der aktiven Synergiesuche zwischen den AkteurInnen des öko-sozialen Wandels sind wir auf einen Sachverhalt aufmerksam geworden: Viele Initiativen operieren ohne eigene Rechtsform und haben daher Schwierigkeiten, Fördergelder und Spenden zu akquirieren.
Da wir neben der moderierenden auch eine strukturierende Rolle für die deutschsprachige Wandelbewegung einnehmen wollen, haben wir das Konzept des „Mutterschiff“ erarbeitet und sind gerade dabei, dieses mit zwei Initiativen umzusetzen.
Um herauszufinden, was genau das Mutterschiff anbietet, was Connected Awareness damit zu tun hat, und für welche Organisationen dieser Service in Frage kommt, könnt ihr den ganzen Artikel hier lesen.
Unser 2017 – ein Jahresrückblick
Wir werden oft gefragt, was wir eigentlich machen. Der Großteil der Arbeit passiert derzeit noch hinter den Kulissen. Was gehört eigentlich alles dazu, eine Organisation wie unsere aufzubauen?