Unsere Mitwirkenden: Florian

Connected Awareness - Florian

Du möchtest uns besser kennenlernen? Hier ist deine Chance! Wir haben unsere Mitwirkenden mal gefragt, was sie im Leben so bewegt. Hier ist die Antwort von Florian.

Wer bist du; wie ist deine Geschichte?

Hallo, ich bin Florian. Ich bin in einem Berliner Akademiker*innen Haushalt groß geworden. Nach der Uni begann ich mein Berufsleben als Ingenieur für Technische Informatik – in der Satelliten- wie auch der Automobilindustrie.

Als ich 2009 Martin kennenlernte, begann ich mich ausgiebig mit unserer Gesellschaft und ihrer Zukunft zu beschäftigen. Wir entwickelten den Global Society Blog. Doch das reichte mir nicht. So wurde ich bei Greenpeace aktiv; übernahm die Gruppenkoordination der Koblenzer Lokalgruppe, wurde Aktivist und moderierte ehrenamtlich für Greenpeace Deutschland. Nebenbei kam ich mit der Gewaltfreien Kommunikation in Kontakt und ließ mich zum Konfliktmediator ausbilden.

Connected Awareness - Florian

Ganzheitliches Verständnis: Da liegt für mich ein Schlüssel auf dem Weg in eine Welt, die für alle funktioniert

Und dann reichte mir Texte schreiben auf dem Global Society Blog nicht mehr. Überall können wir Texte und Bücher lesen, Filme schauen, die alle von der Transformation erzählen. Ich habe den Eindruck, dass die Lösungen bereits alle da sind. Tausendfach beschrieben. Doch wir unterhalten uns nur in Nischen darüber – nicht flächendeckend, obwohl es uns alle was angeht, wo unsere Reise als Menschheit hingehen soll. Damit war die Idee von Connected Awareness geboren – und wir lernten, eine unseren Werten entsprechende Organisation aufzubauen.

Inzwischen hatte ich so viel Erfahrung gesammelt im Bereich Organisationsentwicklung, dass ich eines Morgens aufwachte und mir klar war: Deine Zeit als Ingenieur in der Industrie ist vorbei. Du wirst woanders gebraucht. Ich kündigte und machte mich als Organisationsentwickler mit dem Schwerpunkt „Integrale Kooperation“ selbstständig. Mit einigen anderen baue ich das Netzwerk KoOptimus auf und bin mit vollem Einsatz für Connected Awareness da.

Dabei zu unterstützen, die Weichen zu stellen für eine Zukunft in Glück und Zufriedenheit, Frieden und Synergie im Miteinander sowie Fülle für mich, meine Kinder und alle Menschen auf diesem Planeten ist scheinbar meine Lebensaufgabe. Und die gehe ich mutig an.

Connected Awareness - Florian

Ich mag es, in Gemeinschaft mutig eine große Vision zu gestalten – am liebsten als Menschheit

Ich mag es, die Weite und den Reichtum der Natur zu genießen. Genauso zu erleben, wie Gemeinschaften gemeinsam beherzt Visionen nachstreben und damit großartiges für sich und andere in die Welt bringen. Ich mag es, in Gemeinschaft zu sein und dann auch wieder ganz allein für mich mit der Welt zu sein. Meine Liebe für die Welt, ihre Menschen und alles andere Leben ist ziemlich groß. Ich mag es in ihr zu treiben und all das Schöne zu beobachten. Und wenn davon was bedroht ist, will ich mithelfen, die Dinge gerade zu rücken.

Ja, das bin ich.

Was machst du im Leben?

Meinem Sinn und meiner Vision folgen. Und meinem Flow. Ich will mein Leben feiern und genießen können. Ich will es voll auskosten und erleben können. Doch wenn ich die gesellschaftlichen Entwicklungen heute sehe, dann sehe ich die Zukunft dieser Idee in Gefahr. So ist meine Hauptaufgabe und Kunst derzeit, für beides zu sorgen: Das Leben im Jetzt voll aufzusaugen und es zu erforschen, sowie dafür zu sorgen, dass ich das im Morgen auch noch tun kann. Konkret bin ich – wie bereits geschrieben – als Organisationsentwickler mit dem Schwerpunkt „Integrale Kooperation“ selbstständig. Mit einigen anderen baue ich das Netzwerk KoOptimus auf und bin mit vollem Einsatz für Connected Awareness da. Ich vertraue dabei sehr auf das Leben selbst und treffe Entscheidungen entweder sehr reflektiert und im Austausch mit anderen oder intuitiv – zumindest versuche ich das so gut ich kann. Ich begegne  auf meinem Weg vielen Menschen, durch die ich wachsen kann. Mein Tun selbst beschenkt mich jeden Tag.

Was tust du bei Connected Awareness? Was möchtest du in Zukunft tun?

Zur Zeit bin ich in einem Großteil unserer Aktivitäten involviert. Im Kreis Connector-Teams bin ich derzeit für die Koordination der Prozessgestaltung verantwortlich. Außerdem bin ich Ansprechpartner für interessierte Organisationen und koordiniere die Connector-Teams. Im Kreis Bewusstseinsintegration versuchen wir derzeit, skalierbare Integrationsprozesse aufzubauen, um das eingehende Feedback stellvertretend für die Organisationen sinnvoll in das Prozessdokument – die Grundlage für das entstehende Narrativ – zu integrieren. Im Fundament bin ich für die Kostenkalkulation und Gehaltsfindung zuständig, während ich im Kreis Fundraising mithelfe, Fördergelder einzuwerben sowie unsere Crowdfunding-Kampagne mit Leben zu füllen. Und dann ist da noch die Außenkommunikation, wo ich derzeit für die Webseite, Newsletter und zusammen mit Jana für Facebook verantwortlich bin.

Connected Awareness - Dran bleiben

MItgestaltung, Klarheit, Sinn – ich liebe die neuen Organisationsmodelle!

Allein meine vielen verschiedenen Rollen verdeutlichen mir, dass wir mehr Mitwirkende brauchen. Alles in allem, versuche ich den Überblick zu behalten und für die stimmige Synchronisation unserer Aktivitäten zu sorgen. Und dafür, dass niemand allein zurückgelassen wird. Das ist mir sehr wichtig – nicht nur für uns, sondern für die gesamte Welt.

In Zukunft möchte ich vor allem dafür sorgen, dass immer mehr Connector-Teams ausschwärmen können, um die Prozesse der Connectees zu begleiten und deren Positionen und Feedback in Empfang zu nehmen. Mir geht es darum, dass Connected Awareness wirksam ist dabei, die Menschheit im Austausch über unsere Visionen und Wege in eine Welt für alle, zu einer großen Gemeinschaft werden zu lassen. Ich bin da, wo ich gebraucht werde, damit wir unsere Ziele erreichen.

Was inspiriert dich an Connected Awareness?

Mich inspiriert die Möglichkeit, dass wir Menschen ein gemeinsames Bild unserer Zukunft entwickeln und die dafür nötigen Konzepte zusammentragen und lernen. Je mehr wir verstehen, dass wir eine große Gemeinschaft sind, die ihre globalen, kollektiven Herausforderungen nur miteinander bewältigen kann, desto eher wird uns das auch gelingen. Mich inspiriert, dass jemand dafür sorgt, dass Menschen oder Menschengruppen im stetigen Austausch im Kontakt miteinander sind, um diese Gemeinschaft auch spürbar zu machen und unser Zusammenwachsen zu bewirken.

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