Die Wochen ziehen ins Land und ihr fragt euch sicherlich, woran wir hinter den Kulissen gerade tüfteln. Hier ein Überblick:
Alles im Zeichen des Crowdfundings
Vor allem sind wir damit beschäftigt, alles Nötige zu tun, damit unsere geplante Crowdfunding-Kampagne ein Erfolg werden kann. Dazu müssen wir mindestens zwei Grundlagen legen:
- Ihr könnt nachvollziehen, was wir mit Connected Awareness vorhaben und erkennt darin Notwendigkeit, Sinn und einen Beitrag für die Gesellschaft
- Unsere Strategie überzeugt euch und ihr spürt eure eigene Begeisterung und Leidenschaft für das Projekt
Heute glauben wir, dass unsere Außenkommunikation noch nicht ausreichend dafür aufgestellt ist. Unsere Baustellen sind also die folgenden:
Connector-Team im Lernmodus
Unser erstes und bisher einziges Connector-Team Marco & Florian ist weiterhin damit beschäftigt, den Austauschprozess in die ersten Organisationen zu tragen. Sowohl die uns nahestehende Ökoligenta als auch das Green Net Project scharren mit den Hufen. Weitere haben wir in Sichtweite.
Vor allem interne technische Schwierigkeiten in Kombination mit unserer raren ehrenamtlichen Zeit verlangsamen hier unser Vorankommen. Gleichzeitig lernen wir noch aus den Erfahrungen mit Connectees, die bereits am Prozess teilgenommen haben, sowie in Gesprächen in unseren Freundeskreisen und Netzwerken. Wir lernen die Prozessschritte mit jeder Woche besser kennen. So kommen wir unserem Ziel näher, ein Format zu entwickeln, das jene begeistert, die aktiv über sich selbst, das Leben und Gesellschaft reflektieren und in Folge dessen etwas verändern wollen, und uns allen viele Erkenntnisse bringt. Erkenntnisse, die wir zu einer Essenz kollektiven Bewusstseins zusammenfügen wollen – unserem Prozessdokument.
Strategieplanung „Lokale Gruppen“
Unsere Antwort auf die Frage, wie wir weltumspannend unzählige kleine und große NGOs, Projekte, Unternehmen, Vereine und alle anderen Organisationen in den Austausch- und Bewusstseinsfindungsprozess einbinden wollen ist: Wir etablieren lokale Gruppen.
Ein Projektteam bestehend aus Jana, Johanna und Florian erarbeitet derzeit Konzepte, wie genau ein stimmiges Ökosystem lokaler Gruppen – zunächst in Deutschland – entstehen kann, die
- Start- und Landeplatz der ausschwärmenden lokalen Connector-Teams sind
- an Veränderung interessierten Einzelpersonen ermöglichen, am Austauschprozess von Connected Awareness teilzunehmen
Diese Gruppen sollen möglichst frei in ihrer Gestaltung und Entwicklung sein. Gleichzeitig wünschen wir uns, dass sie auf eine Weise in das Netzwerk aus lokalen Gruppen und der Mutterorganisation eingebettet sind, dass alle voneinander lernen und sich gegenseitig durch die sinnvolle Verteilung von Ressourcen unterstützen können. Wir glauben, dass wir die Menschen da draußen nur mit ausreichend entwickelnden Konzepten davon überzeugen können, dass Connected Awareness tatsächlich eine neuartige Dynamik anstoßen wird, die den Gesellschaftswandel großflächig und nachhaltig belebt.
Wir präsentieren Connected Awareness – Ein Kurzfilmprojekt
Unser Vorhaben ist neu und dazu noch komplex. Dazu haben die Menschen heute eine eher kurze Aufmerksamkeitsspanne in der Flut der vielen Informationen. Fazit: Wir brauchen einen Kurzfilm, in dem wir von Connected Awareness erzählen und unsere Vorhaben plastisch und spürbar machen.
Florian – unser „Spielberg“ im Kreis Kommunikation – entwirft dazu gerade ein Skript, in dem so viele Mitwirkende von uns in einem Interviewformat verschiedene Teile der Vorhaben von Connected Awareness vorstellen und euch gleichzeitig mit ihrer Begeisterung anstecken. So zumindest der Plan.
Der entstehende Kurzfilm soll noch vor Start der Crowdfunding-Kampagne auf unserer Webseite zu sehen sein. Er ist eine Ergänzung zu unserem Crowdfunding-Film, dessen Fertigstellung immer näher rückt.
Unser eigenes Bewusstsein abschöpfen
Für uns ist unser eigener Prozess eine inspirierende Quelle. Bisher haben wir auf Effizienz gesetzt: Prozess testen und gleichzeitig Bewusstsein einfangen. Aufgrund unserer knappen ehrenamtlichen Zeitressourcen hatten wir uns noch nicht die Zeit genommen, das allein schon in unserem Team vorhandene Bewusstsein vollumfänglich abzuschöpfen, um es in die Essenz – das Prozessdokument – zu integrieren. Wir freuen uns sehr auf diesen Austausch und sehen ihn als weitere wichtige Vorbereitung für das kommende Crowdfunding und die Ausweitung des Prozesses auf viele Organisationen.
Dran bleiben
Ja, es gibt also weiterhin viel zu tun. Wir wollen keine Luftnummer produzieren. Uns ist es sehr ernst damit, der Gesellschaft und der Welt einen neuen Impuls zu schenken. Wir wollen erleben können, dass wir als Menschheit es tatsächlich draufhaben, inne zu halten, zu erkennen, was wir uns gegenseitig und dem Planeten gerade antun, darüber zu sprechen und eine Welt zu gestalten, die sehr viel mehr „Wow“ bietet als die heutige. Und solange wir dieses Potenzial in Connected Awareness erkennen, machen wir weiter.
Keep connected!
Ein Artikel von Florian, mit Ergänzungen von Jana.
Du magst was wir tun? Jede noch so kleine Spende hilft uns, weiter dran zu bleiben.